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Wie entstehen Steine eigentlich?

Ja, wie entstehen eigentlich Steine?

Sie sind einfach da – überall. Gelbe Steine, graue Steine, rote Steine, Steine mit Muster und ohne. Kleine, wie Schotter oder Kies und Große, wie Quadersteine oder Findlinge. Aber woher kommen sie und warum gibt es so viele Unterschiedliche?

Alle Steine bestehen aus den sogenannten Mineralien. Eigentlich kann man sagen, dass die ganze Erde aus Steinen besteht, außer Lebewesen und Pflanzen.

Bei einem Vulkanausbruch ist aus der abgekühlten Lava harter Stein geworden. Da Lava unterschiedlich schnell abkühlt entstehen schwere und leichte Ergusssteine.
Der schwere ist z. B. unser Basalt, der leichtere ist beispielsweise Bimsstein, mit vielen Luftlöchern darin.

Andere Steine wiederum entstehen als Schichtgestein. Kleine Gesteinsteile, Überreste von Tieren und Pflanzen und Mineralien lagern sich in Schichten ab, die auf immer mehr Schichten aufeinander gepresst werden. Darunter befinden sich Sandstein und Kalkstein, wie unser heimischer Jurakalk und Muschelkalk.

Auch Kieselsteine, die schönen runden Steinchen entstehen im Wasser oder im Eis. Die Steine stoßen in der Strömung immer wieder aufeinander, wobei Kanten abbrechen und runde Kieselsteine entstehen. Auch unsere beliebten Gletscherfindlinge finden über Jahre mit Wasser und Eis den Weg zu uns ins Tal.

Sandstein kann aber auch tief im Inneren der Erde entstehen. Die lockeren Sandschichten werden gepresst, dadurch entsteht Sandstein.Im Laufe von vielen Millionen Jahren können sich Steine durch verschiedene Einflüsse, wie Kälte oder Hitze, aber auch durch Eis oder Wind verändern.

Durch hohen Druck und hohe Temperaturen entstehen unter anderm Gneis, Schiefer und Marmor.

Der Rasen und hübsche Beete werden verschont, mit Kranentladung

Oft ist es ja so, der Garten ist schon schön angelegt, aber da wäre noch eine kleine Ecke die man ein wenig umgestalten möchte, oder vielleicht nur mit einem hübschen Findling noch ein wenig aufwerten. Aber man will den Garten nicht verwüsten, bzw.  man möchte schon angelegte Beete oder Rasenflächen nicht zerstören. (Oft sind die Gärten ja schön eingewachsen, oder das Tor bzw. der Zugang wäre zu schmal für die Zufahrt mit einem großen Stein).  Da gibt es bei Werner die Option der Kranentladung. Mit einer Reichweite bis zu 12,5 Meter  bringt er den Findling (oder auch das Kies per BigBag) direkt an die Wunschstelle.

Der Kran hat eine  Reichweite bis zu 12,5 Meter und kann dann ca. 1 to heben, bei direkter Entladung oder zum greifen in näherer Umgebung darf er knapp 4 Tonnen heben.  Mit seinem Greifer kann er Steine drehen und gleich versetzen. Das dauert eben ein wenig und wird deshalb auch nach Zeit berechnet. Auch hat er eine Palettengabel, eben für Palettenware.

So kam der Kran auch bei unserem Kunden am unteren Beispiel zum Einsatz. Eine schön eingewachsene Hecke, hübsch angelegte Zierbeete und eine gepflegte Rasenfläche hätten den Weg erschwert. Mit dem Kran fliegen die beiden Findlinge aus Quarzit rosa einfach über die schöne Anlage hinweg direkt an Ihren zukünftigen Platz. So macht das anlegen Spaß!

Vielleicht können wir auch Ihnen weiter helfen.
Fragen Sie uns einfach.
Ihr Werner-Natursteinteam.

 

Quarzit Findling Kranentladung
Einfach Kranentladung direkt vom Laster.

Quarzit Findling Kranentladung
Weder Zaun noch Hecke muss weichen.

Quarzit Findling Kranentladung
Der Kran hebt bis zu 1 Tonnen bei einer Reichweite von fast 13 m.

Quarzit Findling Kranentladung
Auch der hübsche Zaun stellt kein Problem dar.

Quarzit Findling Kranentladung
Und hier haben die Findlinge aus rosa Quarzit Ihren Platz gefunden. Inmitten eines Ziekiesbeets mit Mediterran-Splitt.

Gabionensteine geben der Gabione erst die richtige Würze

Was wäre eine Gabione ohne Steine. Denn Diese geben der Gabione erst den richtigen Charakter. Sei es ein heller Stein, der die Gabione in der Gesamterscheinung ziemlich aufhellt, oder ein grauer Naturstein, der ingesamt sehr schlicht aber elegant wirkt. Immer mehr sieht man jetzt auch das verspielte Einsetzen von verschiedenen Steinarten, um ein hübsches Muster, wie z.Bp. diese Wellenform unten zu bekommen. Dabei sind die Geschmäcker verschieden. Die Einen setzen bewusst grau in grau-Töne, um nur leichte Nuancen untereinander zu schaffen, die Anderen benutzen extrem helle und sehr dunkle Steine um Kontraste zu erzielen. Dabei sind den Gestaltungsideen keine Grenzen gesetzt. Schließlich ist die Auswahl an Gabionensteinen groß! Von dem weißen Cararra Marmor, über den gelblich wirkenden Jura-Kalk-Stein bis hin zu verschiedenen Rottönen (Granit rot, Mediterran, Sandstein, Porphyr) oder Brauntönen (Muschelkalk). Und für den Kontrast, oder wer die dunklen Töne bevorzugt, gibt es auch eine Auswahl an dunkelgrauen, anthraziten Tönen (Basalt dunkelanthrazit, Diabas, Alpenkalk). Wer es gleich ein wenig bunter mag, der greift zum bewährten Moränekies, das besonders nass in allen möglichen Farbfacetten strahlt.

Wer die Gabione als Sichtschutz, oder Abtrennung benutzt, kann auch mit Glasbrocken eine sehr schöne Anlage schaffen. Die Glasbrocken fangen den Sonnenschein gerade zu ein und leuchten im leichten Grünton. So fällt die Gabione richtig auf! Nachts kann man sie auch beleuchten und hat somit ein indirektes Licht im Garten. Für Romantiker sicher ein schönes Gestaltungselement.

Gabione mit Glassteine
Gabione mit Glassteinen und verschiedenen Grautönen bestückt, um eine sehr hübsches, wellenförmiges Muster zu bekommen. So bekommt die Gabione einen individuellen Charakter. Wer es ganz exklusiv möchte, kann man LED auch noch Licht ins Spiel bzw. Glas bringen.

Kräuterschnecke Gabione kaufen
Hier wurde die Gabione mit dem weißen Kies (Zierkies Carrara Marmor) aufgehellt. Als kleine Raffinesse wurden zwischen drin einzelne Flächen mit dem rötlichen Kies (Zierkies Granit rot) eingebracht. So ist die Kräuterschnecke nicht nur nützlich, sonder auch eine echte Zier im Garten.

Gabionensteine
Dem Gestaltungsspielraum sind keine Grenzen gesetzt. Gabionensteine gibt es in verschiedenen Körnungen und Steinarten. So dass für Jeden der richtige Stein dabei ist. Auf unserer Homepage sind einige Steine aus unserem Sortiment abgebildet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Auswahl an Steinen finden Sie auf unserer Internetseiten www.natursteinparadies.com oder unsere Klassiker direkt im Shop: www.werner-natursteinshop.com.

Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall viel Spaß beim Planen und Gestalten mit Natursteinen!
Euer Werner-Naturstein-Team

Jura-Kalkstein – der Dinosaurier im Gartenbau

Entstehungsgeschichte des Jura-Kalksteins und seine historische Bedeutung als Baustoff
Der heutzutage im Außen- wie im Innenbereich auf vielfältige Art und Weise einsetzbare Jura-Kalkstein ist vor ungefähr 160 Millionen Jahren durch Sedimentablagerungen im Meer wie in Quellen, Flüssen oder Seen des Festlands entstanden. In Deutschland herrschen Ablagerungen von Jura-Kalkstein vor allem im süddeutschen Raum vor, da diesen zur Zeit des Oberen Jura ein großes Schelfmeer bedeckte, in dem fortwährend Kalk sedimentierte. Der Kalkstein aus dem Jura verfügt zwar zeitlich gesehen über eine relativ junge Erdgeschichte, jedoch erweist sich diese als durchaus bedeutend. Denn nicht erst in der heutigen Zeit genießt dieser Stein aus Kalk eine große Bedeutung als Werk-, Mauer- oder Baustein, sondern schon in den frühen Anfängen des menschlichen Sesshaftwerdens ist er als Baustoff eingesetzt worden. Aufgrund seiner leichten Abbaubarkeit konnte er schon sehr früh vom Menschen abgebaut werden und dies führte dazu, dass zuerst in der Antike eine Vielzahl an Gebäuden und später in den frühen Jahrhunderten zahlreiche Burgen sowie Wohnhäuser der Oberschicht aus Kalkstein errichtet worden waren. Brach man zuerst Quader und Blöcke für den Bau von Gebäuden oder zur Herstellung der Mauersteine, so differenzierter äußerte sich die Gestalt des Jura-Kalksteins im Laufe der Entwicklung neuer Bearbeitungstechniken. Der besondere Aufbau seiner Gesteinsstruktur in Form einer für Sedimentgesteine typischen Schichtung ließ schließlich auch das Herstellen von Mauerplatten zu. Als später eine Technik zur Oberflächenbehandlung des Gesteins erfunden worden war, bei der die Gesteinsoberflächen mit dem Naturstoff Bitterklee glatt poliert wird, erhielt der Jura-Kalk als Gestaltungselement und dekorativer Stein auch Einzug in den Innenbereich der Gebäude.

Aussehen, Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten
Das Farbspektrum der Jura-Kalksteine reicht von beige-weiß über gelb bis goldgelb hin zu blaugrau, wobei die gelben Kalkgesteine die bekannteste Farbvariante sind. Die gelbe Farbe erhält er durch das Stoffgemisch Limonit, das sogenannte Brauneisenerz. Die graublauen Farbvarianten erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit in der Gestaltung außen wie innen, auch hier beruht die ungewöhnliche Farbgebung auf einer bestimmten eisenhaltigen Stoffverbindung. Auffällig sind zudem die transparent erscheinenden Calcitadern, die häufig das Gestein durchziehen. Fälschlicherweise werden diese oft von Laien als Mängel oder sogar Risse im Kalkstein deklariert. Doch dem ist keineswegs so, denn Calcitadern beeinflussen weder die Stabilität des Gesteins noch sind sie ästhetische Mängel, sie sind einzig und allein ein Merkmal für seine Natürlichkeit und zeichnen ihn somit als einzigartiges und unbehandeltes Naturprodukt aus. Unterstrichen wird die Naturbelassenheit zudem durch die unterschiedlichsten Formen von Fossilien auf der Oberfläche oder im Inneren des Gesteins. Verschiedene Algen, Pflanzenteile, Kieselschwämme oder Ammoniten sind durch die zeitliche Abfolge der Sedimentationen zwischen den Sedimentschichten eingeschlossen und anschließend während der Gesteinsbildung versteinert worden.
Seine Frostbeständigkeit sowie Strapazierfähigkeit machen den Jura-Kalkstein zu einem hervorragend geeigneten Material zum Anlegen von Gehwegen, Mauern, Terrassen oder Treppenanlagen im Außenbereich. Eine gute Wärmespeicherfähigkeit sorgt für eine angenehme Rückstrahlung der Wärme, welche vor allem im Bereich von Sitzplätzen auch nach Untergang der Sonne noch das Sitzen im Garten ermöglicht. Des Weiteren ist der Jura-Kalkstein ein sehr pflegeleichtes Produkt, das keine spezielle Reinigung der Pflastersteine erforder

ich macht. Sein auffälliges Aussehen sowie seine herausragenden Eigenschaften und Bearbeitungsvarianten führen zu einer grenzenlosen Zahl verschiedener Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten im Garten und anderen Orten im Außenbereich. Mauersteine in verschiedenen Ausführungen von maschinengespalten über grob bis rustikal, Pflastersteine verschiedener Größe und Formen sowie Mauerplatten und Quadersteine setzen dem Anlegen von Gehwegen, Pflasterflächen und dem Bau von Mauern oder anderen Bauwerken aus gestalterischer Sicht keine Grenzen. Vielfach verwendbare Gartenplatten oder Trittstufen für Treppenanlagen sowie jüngere Entwicklungen im Gartenbau, wie Systemmauerwerke oder Ziersplitt lassen im Sortiment von Werner Natursteine keine Wünsche offen, sodass ein jeder Gartentraum aus Jura-Kalkstein Wirklichkeit werden kann.

Jura Kalksplitt und Findlinge
Zierbeet: Jura-Kalk Splitt und Findlinge sehr hübsch arrangiert.

Jurakalk Zierbeet mit Jurakalk Findlingen
Zierbeet: Jurakalk Zierbeet mit Jurakalk Findlingen

Mauersteine aus Jurakalk
Mauersteine aus Jurakalk zur Gestaltung des Hanges.