Ein hübsches Plätzchen im Garten zum Essen, Lesen, Kaffee trinken und Plaudern – das ist Gold wert. Erst recht, wenn eine Pergola für den nötigen Schatten und Regenschutz sorgt. Oftmals fehlt aber der nötige Blickschutz.
Hier wurde für den optimalen Sichtschutz durch eine Tuffmauer gesorgt. Die Tuffsteine, bzw. eine Natursteinmauer im Allgemeinen sorgt zudem für eine angenehme Atmosphäre. Die Steine halten am Tag die Sonnenstrahlen ab und geben am Abend noch einige Zeit langsam die Wärme ab, die sie über den Tag aufgebaut haben. Zudem ist die Tuffmauer ein optimaler Windschutz.
Der Kunde hat wohlweislich nicht ganz zugebaut, um die Luft noch zirkulieren zu lassen, aber beim Sitzen den gewünschten Sichtschutz und auch Windschutz. Zudem hat die Natursteinmauer mit den Tuffsteinen noch meditteranes Flair.
Tuffstein ist ein ganz besonderer Stein. Nass ist er noch leicht zu verarbeiten, aber sobald er ausgehärtet ist, ist er sehr stabil. Trotzdem gibt es noch einiges zu beachten.
Wenn Sie Tuffstein kaufen möchten, holen Sie sich gerne noch weitere Informationen bei uns. Oder gerne direkt ein Angebot.
Hier wurden Tuff Mauersteine zur Beetumrandung genutzt. Tuff bietet sich hier an, da er sehr maßhaltig ist, bzw. sich gut schneiden lässt und deshalb nach festem Maß geschnitten ist. Der Kunde hat hier die Tuffsteine als Abgrenzung zwischen Terrasse und Beet genutzt.
Wichtig natürlich, dass der Tuffststein nicht im nassen liegt. D.h. er sollte auf Splitt/Kies verbaut sein, damit das Wasser gut ablaufen kann und er sollte mit einer Schutzfolie zur Erde hin ausgestattet werden. Auch dass das Beet die Feuchtigkeit abbekommt.
Als weiteres Highlight hat der Kunde eine Natursteinmauer mit den Tuff Mauersteinen gebaut. Da die Steine geschnittene Lagerfugen hat, passen alle Steine gut ineinander.
Und sieht wirklich super aus! Wir gratulieren dem Kunden zu dem gelungenen Projekt.
Sollten Sie auch an ein Tuffprojekt denken, empfehlen wir auch unsere Tipps auf der Homepage. Der Tuff ist etwas für Liebhaber.
Heute mal ein Beitrag von einem Kunden, der uns sein Projekt Schritt für Schritt dokumentiert hat.
Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an Herrn Brecklein!
Und hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1) Steine reinigen und vorsortieren
Bevor mit der Mauer begonnen wird, müssen die Steine gereinigt werden. Als sehr nützlich hat sich dabei ein Stahlbesen erwiesen, wie er in jedem gut sortierten Baumarkt erhältlich ist. Man kann die Steine danach nochmals mit einem Nylonborsten-Straßenbesen nachkehren.
Nach dem Reinigen sollte man die Steine gleich nach der Güte sortieren. Das spart später lästiges Suchen. Selbst Bruch findet später noch Verwendung. z. B. als Abschluss der Ruinenmauer seitlich, auf der Mauerkrone oder als Zuschnitt.
2) Fundament herstellen
Das Fundament wird frosttief ausgegraben.
Der Graben wird mit einem Sand-Schotter-Gemisch soweit gefüllt, dass noch ausreichend Platz für eine Betonschicht bleibt. Anschließend wird der Schotter gut verdichtet.
Anschließend wird die Betonschicht eingebracht. In diesem Fall wurden alte Waschbetonplatten halbiert und mit der glatten Seite nach oben in den Beton gedrückt. So konnte das exakte Abziehen der Betonschicht entfallen.
So sieht das fertige Fundament mit den Waschbetonplatten aus.
Vor Beginn der Mauerarbeiten wird noch eine Feuchtigkeitssperre aufgebracht.
3) Die Mauer kann begonnen werden
Nun kann mit der Mauer begonnen werden. Da die Mauer selbst ohne Fugen erstellt werden sollte, wurden die Steine punktuell mit einem Natursteinkleber für den Außenbereich verklebt.
4) Rundbögen mauern
In die Mauer soll ein altes Rundbogen-Eisenfenster und eine Rundbogennische integriert werden. Deshalb wird aus Holzresten zuerst eine Schalung gebaut. Hier sollte man möglichst exakt arbeiten. Die Form der Schalung wurde durch Aufzeichnen des Fensters auf eine Pappschablone ermittelt. Auf diese Schablone wurde dann auch der Rundbogen skizziert. So hat man gleich das Maß der Steine. Die Rundung oben wurde mit einer alten Schrankrückwand hergestellt, da die Hartfaser-platten sehr biegsam sind. Die Höhe sollte man ca. 1-2 cm niedriger als benötigt wählen. Diese Zentimeter legt man später unter. Wenn der Rundbogen später gemauert ist, kann die Unterlage entfernt werden und die Schalung kann leicht abgelassen werden. So kann sie viel leichter und vor allem unbeschädigt entfernt werden.
Nun kann mit dem Mauern der Rundbögen begonnen werden. Die Segmentsteine für den Bogen wurden mit einer speziellen Hartmetallsäge (Stonebiter.de) gesägt, nachdem Versuche mit dem Winkelschleifer zu ungenau und staubig ausfielen. Auch eine Hartmetallsäge für Leichtbaustoffe („Ytonsäge“) hatte bereits nach zwei Schnitten Zahnausfall. Die Stonebiter-Säge hat den kompletten Mauerbau überstanden.
Nachdem der große Rundbogen gemauert war, wurde die Schalung nur in der Höhe verändert und für die Rundbogennische nochmals genutzt.
Da die Rundbogen nicht ohne Fugen herzustellen sind, wurde zum Vermauern ein Trass-Fertigmörtel verwendet. Die Fugen wurden nicht ganz gefüllt, da diese später in Steinfarbe nachverfugt werden sollen.
5) Mauer fertig stellen
Nun kann die Mauer fertig hochgezogen werden.
Das Fenster kann nun eingesetzt werden. Hierzu wurde oben und unten mit einem kleinen Winkelschleifer ein Schlitz in die Mauer geschnitten. Dann kann das Fenster eingesetzt werden. Der Schlitz wird später verfugt. Die Steine für die Rundbogennische wurden auch mit der Steinsäge bearbeitet.
Zum Verfugen wurde der Trass-Fertigmörtel verwendet. Um die Farbe an die Steine anzugleichen wurde die Mischung mit Maler-Abtönfarbe vermischt.
6) Sitzfläche vor der Mauer herstellen
Die Fläche vor der Mauer wurde anschließend mit Splitt abgezogen.
Bevor der endgültige Belag aufgebracht wird, werden Kieswaben verlegt.
Der endgültige Belag wird eingebracht.
Die Mauer ist fertig.
Ein wirklich gelungenes Projekt!
Hier lässt es sich gut und gern sitzen.
Wir danken für Fotos und Text und freuen uns immer wieder, wenn aus Natursteinen so schöne Projekte entstehen!
Tuff Mauersteine sind leicht und auf Maß gesägt. So sind diese leicht zu verarbeiten. Allerdings werden diese sehr staubig geliefert.
Was man mit ein wenig Geduld aus Ihnen machen kann ist wirklich schön!
So kommen die Steine an. Palettiert und nach Größen sortiert. Allerdings auch sehr schmutzig. Bitte fragen Sie hier nach unserem Infoblatt – Tuffsteine.
Und das ist eine Anlage, die ein Kunde gezaubert hat. Eine sehr schöne Abgrenzung an das Nachbarsgrundstück, ein Gehege für die Schildkröten und zugleich noch eine Sitzecke.
Mit den Tuff-Steinen hat das richtig Flair!
Sitzecke mit einer Tuffsteinmauer im Hintergrund. Das gibt Flair.
Optimale Abgrenzung an das Nachbargrundstück. Hier hat sich das Mauern gelohnt.
Nachdem die Bepflanzung schon für südlichen Flair sorgt, ist die Tuffsteinmauer eine optimale Ergänzung.
Ein sehr schönes Projekt.
Ein rundum gelungenes Projekt. Wir wünschen unserem Kunden viele gemütliche Stunden neben dieser schönen Mauer.
Aufbau einer Tuff Mauer – Ruinenmauer, Teil 1 (Fortsetzung folgt):
Lieferung der Tuff Mauersteine:
Da die Steine im Steinbruch feucht abgebaut und gesägt werden, sind sie bei Lieferung meist sehr verschmutzt. Da hilft nur Eines: schrubben, schrubben, schrubben …
Das hat schon so manche Stahlbürste gekostet.
Nur bitte vorsichtig mit den Steinen umgehen. Wenn sie feucht sind bricht leicht die ein oder andere Ecke ab.
Bei der Lieferung sind die Steine oft sehr verschmutzt.
Mit fleißigen Helfern werden die Steine sauber.
Das hat schon manchen Stahlbürste gekostet.
Hier ist der Stein halb vom Dreck befreit.
Der Nässeschutz dient hauptsächlich der besseren Optik, da der Tuffstein sehr saugfähig ist und sich in nassem Zustand dunkel färbt.
Der Stein auf dem Bild ist in der Mitte noch trocken, von oben und unten aber nass.
Im nassen Zustand ist der Tuff Stein dunkel.
Schutz vor Bodennässe – Unterbau:
Zum Schutz vor Bodennässe wird vorab eine Reihe Betonsteine verlegt. Darüber noch eine Dachpappe und los geht’s mit den Tuffsteinen.
Auf das Fundament erst eine Reihe Betonsteine verlegen.
Dann als Nässeschutz eine Dachpappe legen.
Gute Planung/Vorbereitung ist wichtig…
Wasserablauf für das geplante Hochbeet.
Beim Fundament wird vorab ein Rohr verlegt, das später zum Ablauf des Wassers im Hochbeet dient. Das Rohr und wird später abgesägt.
Aufbau Hochbeet mit Mauersteinen
Wasserablauf Hochbeet kappen.
Jetzt kann das überschüssige Wasser abfließen.
Spezieller Mörtel – farbgleich zum Tuff:
Der Mörtel wurde mit speziellem Sand gemischt, damit er die gleiche Farbe wie die Tuff-Steine hat. Da der Tuff sehr saugfähig ist, sollte man den Mörtel möglichst dünn auftragen
Der Mörtel wurde mit speziellem Sand gemsicht, der den Mörtel möglichst farbgleich zum Tuff macht.
Den Mörtel möglichst dünn auftragen, da der Tuff sehr saugfähig ist.
Immer ins Wasser setzen! Wichtig ist beim Verlegen auch, die Steine immer im Wasser legen, d.h. immer mal wieder die Wasserwaage und vor allem die Messlatte zur Hand nehmen.
Die Wasserwaage ist wichtigstes Utensil, denn die Mauer sieht nur gut aus, wenn Sie im Wasser sitzt.
Verlegung der Tuff Mauersteine.
Mit Messlatte und Wasserwaage wächst die Mauer.
Verlegung und Zuschneiden (für Randstücke) der Mauersteine: Nach der Vorarbeit wird nun nach und nach die Mauer gesetzt und mit Mörtel verklebt.
Verlegung der Tuff Mauersteine nach und nach. Dabei den Mörtel nur dünn aufbringen. Und dann Stein für Stein.
Hier entsteht das angedachte Hochbeet. Am besten die Ecken ausbilden und dann entlang der Länge stückeln.
Zwischendrin ist Maßanfertigung gefragt. Steine sägen ist eine staubige Angelegenheit. Mit der Flex klappt das aber gut.
Dank der vielen fleißigen Helfern kommt die Mauer gut voran.
Dabei immer gut auf die Verbindung untereinander achten. So dass immer ein Stein über 2 anderen liegt.
In Teamarbeit wird geschrubbt, verlegt und gemörtelt. Hier past alles zusammen und die Mauer wächst.
Bald schon ist die Ruinenmauer fertig.
Für den Feinschliff gibt es aus Tuff Dekorelement, wie hier z.B. die Abdeckplatten für das Hochbeet, mit Fuge.
Zum Abschluss noch ein paat Tuff Ornamente oben auf und die ganze Mauer wirkt sehr mediterran.
Bilder zur fertigen Mauer und weitere Elemente folgen in Kürze in Teil 2 – Aufbau einer Ruinenmauer.
Gerne beantworten wir Fragen zum Aufbau der Mauer, bzw. wie man Tuff Mauersteine kaufen kann.
Heute wieder mal ein sehr schönes Projekt eines Kunden. Mit Tuff-Mauersteinen hat er sich eine schönes Hochbeet für Gemüse und Stauden selber gebaut. Die Tuff-Mauersteine sind sehr leichte Steine, weshalb sie in der Größe noch gut zu heben sind. Trotzdem sollte man ein wenig handwerkliches Geschick haben, da die Steine für ein sauberes Bild auf jeden Fall ins Wasser gelegt werden müssen.
Auch ist es bei einem Hochbeet mit den leichten Steinen ratsam, die Steine zu mauern, d.h. mit Zementmörtel den Steinen einen sicheren Halt zu geben. Hier am Beispiel wurde Sand mit Trass-Zement gemischt.
Erste Schritte:
Wichtig ist es zu aller erst eine gute Grundlage zu schaffen. D.h. ein Fundament, das vor allem im Wasser liegt.
Dann wird die erste direkt in den nassen Mörtel verlegt. Auch hier wird immer wieder die Wasserwaage, sowie Winkel und Schnur angelegt.
So werden die Tuff Mauersteine schicht für Schicht verbaut. Tuff ist sehr leicht, aber doch sehr robust, weshalb er sich für kleine Maueranlagen hervorragend eignet.
Hochbeet aus Tuff Mauersteinen:
So entsteht Schicht für Schicht und Stein für Stein das Hochbeet mit den Tuff Mauersteinen.
Zum Schluss wird noch ein wenig nachgearbeitet und schon ist das Hochbeet aus Tuff fertig.
So sieht das Hochbeet dann in seiner ganzen Pracht aus. Wichtig ist noch eine Schutzfolie einzulegen.
Bald wird geernet:
Dann kommt in das Hochbeet erst mal Kompost und Erde, damit die Pflanzen eine gute Basis haben zum wachsen.
Bepflanzt kommt das Hochbeet aus Tuff sehr gut zur Geltung, vor allem mit dem schön angelegten Weg umrandet mit Jurakalk Wacken. So ist das Hochbeet eine sehr schöne Ecke im Garten geworden.
Tuff ist ein leicht bräunlicher, sehr löchriger Stein mit mediterranem Flair, wo er auch seinen Ursprung hat. Er ist sehr leicht und handlich, und vor allem sehr maßhaltig gesägt, weshalb er sich für kleine Mauern oder Systemmauerwerke (in verschiedenen Höhen) sehr gut eignet. Nachdem man ihn sehr gut sägen kann, gibt es ihn auch in sehr schmaler Ausführung oder mit Ornamente, runden Säulen und vielen verschiedenen Ausführungen. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Homepage unter: Tuff Mauersteine.
Wir danken auf jeden Fall unserem Kunden, dass er uns von dem schönen Projekt Bilder zur Verfügung gestellt hat und wünschen ihm allseits gute Ernte!
Ihr Werner-Natursteinteam!
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