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Jurakalkmauer zur Hangabsicherung

An einem Teil des Hanges sind hier immer wieder erhöhte Ansprüche, weshalb man sich für eine Natursteinmauer entschied.

Um den Anforderungen gerecht zu werden, hat man sich hier für Jurakalk Mauersteine in der Schichthöhe ca. 50 cm und der Sortierungsklasse I entschieden.

Wichtig ist im Vorfeld das Ausmessen und Anzeichnen, in welchem Bereich die Natursteinmauer entstehen soll.

Hier wird der Hang dann großzügig abgegraben. Wichtig, dass im Bereich des Fundaments unter die Frostschutzgrenze gegraben wird, damit später der Untergrund nicht nachgeben kann.

Hier wird das Fundament dann mit Schotter ausgefüllt und die erste Steinreihe verlegt. Die Verlegung der Steinreihe am besten mit der Wasserwaage ausrichten. Das sieht nicht nur besser aus, da auch das Gebäude im Wasser liegt, sondern hält statisch auch einfach besser.

Hinter die Steinreihe wird dann ebenfalls Schotter hinterfüllt. Dieser muss mit einem Rüttler verfestigt werden, damit die nächste Steinreihe auch perfekt abgestützt wird.

So werden die nächsten Steinreihen jeweils auf die unteren Steinreihen sowie auf die gerüttelte Fläche gesetzt. Immer mit der Richtung gegen den Hang. Ein Flies trennt die Erdschicht von der Schotterschicht.

Nach jeder Schicht wird Schotter als Hinterfüllung geschüttet. Das ist auch in der oberen Schicht wichtig, da dann das Wasser besser abfließen kann.

So entstand eine sehr schöne Natursteinmauer, die man im Sommer auch schön als Sitzgelegenheit nutzen kann, mit Blick auf das weite Feld 😉

Bei Fragen rund um Jurakalksteine oder andere Mauersteine dürfen Sie gerne auf uns zukommen.

Ihr Werner Natursteinteam