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Hofgestaltung mit Jurakalk Mauersteinen

Hier wurde aus einer Hoffläche eine richtig schöne Jurakalk-Anlage geschaffen. Mehrere Einzelrabatten haben unterschiedliche Höhen und Funktionen.

Bei der Anlage wurde mit Jurakalk Mauersteinen in verschiedenen Schichthöhen gearbeitet. Für den Treppenaufgang wurden Steine in der Schichthöhe 20 cm verbaut, bei der Parkfläche sind teilweise Steine mit einer Schichthöhe von ca. 60 cm Höhe im Einsatz.

Die Treppenanlage führt direkt in Haus 1. Mit Jurakalk Blockstufen wurde hier die Treppe errichtet, die direkt zur Praxis führt. Die Hofeinfahrt bietet zudem einen barrierefreien Fußweg. Hier wurden kleine Mauersteine und Reststücke als Beeteinfassung genutzt. Die Bepflanzung folgt im nächsten Schritt.

Auch eine ebene Parkfläche gibt es nun vor dem Haus. Mit den größeren Jurakalk Mauersteinen wurde die schräge Hoffläche in drei waagrechte Ebenen verwandelt.

So entstand zu den Parkflächen eine Terrassenebene und eine Gartenebene, die nun sehr schön zum Verweilen genutzt werden können. Der Jurakalk umrahmt die Terrasse und passt sehr schön zu den hölzernen Terrassendielen.

Auch direkt an der Straße wurde ein neuer Blickfang geschaffen. Hier können auf zwei Ebenen nun Pflanzen wachsen und blühen. Das ist richtig schön fürs Auge.

Eine sehr gelungene Anlage unseres Kunden, die uns sehr gefällt. Wir freuen uns sehr über das Bildmaterial und wünschen ihm viele schöne Stunden mit der hübschen Anlage.

Ihr Werner Natursteinteam

Jurakalkmauer zur Hangabsicherung

An einem Teil des Hanges sind hier immer wieder erhöhte Ansprüche, weshalb man sich für eine Natursteinmauer entschied.

Um den Anforderungen gerecht zu werden, hat man sich hier für Jurakalk Mauersteine in der Schichthöhe ca. 50 cm und der Sortierungsklasse I entschieden.

Wichtig ist im Vorfeld das Ausmessen und Anzeichnen, in welchem Bereich die Natursteinmauer entstehen soll.

Hier wird der Hang dann großzügig abgegraben. Wichtig, dass im Bereich des Fundaments unter die Frostschutzgrenze gegraben wird, damit später der Untergrund nicht nachgeben kann.

Hier wird das Fundament dann mit Schotter ausgefüllt und die erste Steinreihe verlegt. Die Verlegung der Steinreihe am besten mit der Wasserwaage ausrichten. Das sieht nicht nur besser aus, da auch das Gebäude im Wasser liegt, sondern hält statisch auch einfach besser.

Hinter die Steinreihe wird dann ebenfalls Schotter hinterfüllt. Dieser muss mit einem Rüttler verfestigt werden, damit die nächste Steinreihe auch perfekt abgestützt wird.

So werden die nächsten Steinreihen jeweils auf die unteren Steinreihen sowie auf die gerüttelte Fläche gesetzt. Immer mit der Richtung gegen den Hang. Ein Flies trennt die Erdschicht von der Schotterschicht.

Nach jeder Schicht wird Schotter als Hinterfüllung geschüttet. Das ist auch in der oberen Schicht wichtig, da dann das Wasser besser abfließen kann.

So entstand eine sehr schöne Natursteinmauer, die man im Sommer auch schön als Sitzgelegenheit nutzen kann, mit Blick auf das weite Feld 😉

Bei Fragen rund um Jurakalksteine oder andere Mauersteine dürfen Sie gerne auf uns zukommen.

Ihr Werner Natursteinteam